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Alles über die Pecannuss
Du bist ein riesen Fan von Pecannüssen? Das ist auch gut so. Denn die Nuss hat so einiges auf Lager. Sie enthält Vitamine , Ballaststoffe und Magnesium und viele weitere Inhaltsstoffe. In diesem Beitrag erfahrt Ihr, warum die Nuss einen so positiven Ruf hat und warum Ihr bei der Wahl der Nusssorte unbedingt auf eine Acht geben solltet: Die Pecannuss .
Woher die Pekannuss kommt
Gleich vorweg: Eigentlich sind Pekannüsse (auch Pecannüsse) keine Nüsse . Streng genommen gehört sie zu den Steinfrüchten und die mögen es gern warm. Botanisch gesehen ähnlich wie Mandeln. Bekannte Anbaugebiete sind die USA, Mexiko und Australien. Ihren Ursprung soll die Pekannuss in Texas haben. Hier war die Nuss angeblich schon den Ureinwohnern beliebt. Die Frucht der Pekannuss wächst am Hickorybaum, der eine imposante Größe von bis zu dreißig Metern haben kann. An diesem Baum reifen die Früchte im Frühjahr . Je nach Wetter können sie zwischen Oktober bis in den Dezember hinein geerntet werden. Danach werden die Früchte geschält. Der Kern dieser Frucht ist folglich die Nuss (Pecan). In Nordamerika kennt die Pekannuss jedes Kind. Hierzulande wartet die Nuss noch auf diesen Boom. Was vor allem an der optischen Ähnlichkeit zur Walnuss liegen kann. Vor allem um die Weihnachtszeit ist die Walnuss in Europa ein echter Renner. Hier kennt jedes Kind die Walnuss. Aber was genau ist eigentlich der Unterschied?
Unterschied zwischen Pekannüssen und Walnüssen
Die Pekannuss wächst am Hickorybaum (auch Pekannussbaum). Das haben wir oben gelernt. Genau aus diesem Grund nennt man sie auch Hickorynuss. Die Nuss gehört zur Familie der Walnüsse . Die beiden Nusssorten sind also miteinander verwandt .
Aussehen Pekannuss und Walnuss um Vergleich
Geschält fällt einem die Verwandtschaft der beiden Nüsse auch sofort ins Auge. Ist die Pekannuss noch in der Schale, ist aber auch ein deutlicher Unterschied sichtbar. Denn die Schale der Pecannuss ist deutlich schlanker und die Schale ist glatt . Eher wie die einer Eichel. Holt man sich im Vergleich dazu ein Bild der Walnuss vor Augen, fällt auf: Die Schale der Walnuss ist grober, hat Furchen und ist hart . Man kann die Walnuss im Gegensatz zur Pekannuss nicht einfach knacken. Zumindest meistens. Ein Nussknacker kann beim Öffnen der Walnuss Abhilfe leisten. Sind beide Schalen geknackt springt einem die Ähnlichkei t der Nüsse förmlich ins Auge. Beide Nüsse ähneln in der Form der eines Gehirns. Wobei die Pekannuss etwas schmaler ist. Außerdem ist sie in der Farbe heller als die Walnuss.
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Inhaltsstoffe Pekannuss und Walnuss um Vergleich - Das steckt drin
Pecanüsse haben einen Fettanteil. Daher möglicherweise auch der „schlechte“ Ruf der Nuss. Es handelt sich dabei aber auch um ungesättigte Fettsäuren . Mineralien wie Eisen, Zink, Magnesium, Kalium und Kalzium sind ebenfalls enthalten. Auch mit diesen Inhaltsstoffen kann die Pekannuss dienen. Außerdem ist sie ein Lieferant von Vitamin B . Fun Fact: Wegen der Inhaltsstoffe der Pekannuss findet man sie oft in Astronauten-Nahrung .
Durchschnittliche Nährwerte von Pekannüssen pro 100g
- Brennwert kcal: 721
- Brennwert kJ: 2968
- Eiweiß (g): 9,2
- Kohlenhydrate (g): 4,3
- davon Zucker (g): 3,8
- Fett (g): 72
- davon gesättigte Fettsäuren: 6,2
- Salz (g): 0
Durchschnittliche Nährwerte von Walnüssen pro 100g
- Brennwert kcal: 667
- Brennwert kJ: 2792
- Eiweiß (g): 16,7
- Kohlenhydrate (g): 13,3
- davon Zucker (g): 3,3
- Fett (g): 66,7
- davon gesättigte Fettsäuren: 6,7
- Salz (g): 0
Wie die Pekannuss schmeckt
Im Hinblick auf ihre Inhaltsstoffe nehmen sich die Walnuss und die Pekannuss nichts. Für viele liegt der entscheidende Unterschied im Geschmack . Denn der ist viel milder und süßer als bei der Walnuss. Die Walnuss schmeckt im Vergleich deutlich herber und würziger . Für eine längere Haltbarkeit und Geschmack empfiehlt es sich, die Nüsse im Kühlschrank und trocken zu lagern.
Fazit: Beide Nusssorten enthalten ungesättigte Fettsäuren und Mineralstoffe . Für welche der beiden Sorten Du Dich entscheidest, ist letztlich Geschmackssache. Falsch machst Du jedenfalls mit keiner Nuss etwas!
Wer isst die Pekannuss
Astronauten und Ureinwohner können nicht irren. Beide Gruppen wissen die Pekannuss zu schätzen. Über die enthaltenen Mineralstoffe hast Du oben bereits etwas erfahren. Aber auch der Proteingeha l t der Pekannuss wird wahrscheinlich von den Raumfahrern geschätzt, ebenso das Vorhandensein von Vitamin A und B, welche ebenfalls in der Pekannuss zu finden sind. Ballaststoffe sind ebenfalls Bestandteil jeder Pekannuss, ebenso wie ungesättigte Fettsäuren.
Wo und wie die Pekannuss besonders gut schmeckt
Genuss pur. Muss nicht immer sein. Natürlich ist die Pekannuss auch pur super lecker. Aber man kann sich ja auch mal anschauen, wie andere die Nuss in ihren kulinarischen Leckereien verwenden. Zum Beispiel die Amerikaner. Sie mischen die Pekannuss auch gern mal in Cremes, Puddings und Eis . Oder nutzen sie als Dekoration . Besonders gut eignet sich die Nuss zum Backen, weil sie eher süß schmeckt. In Zimtschnecken, Hefezopf, Müsli oder als Krokant zubereitet – die kleine Nuss kann jede Süßware um ihren besonderen Geschmack ergänzen. Aber auch der Mix aus süß und salzig kann passen. Viele Amerikaner nutzen die Nuss auch in der Füllung des Truthahns an Thanksgiving. Als extra Crunch passt die Nuss aber auch perfekt in Salate, zu Pasta oder gesalzen, gebrannt , geröstet oder gebacken als Snack für Zwischendurch . Wer etwas Abwechslung braucht, kann die Nuss auch mit anderen Sorten mischen . Nussmischungen mit Pistazien und Erdnüssen schmecken besonders gut.
Christian Deutsch
Christian ist mit frischen Nüssen, gebrannten Mandeln und anderen Leckereien aufgewachsen. Schon als Kind begleitete er seine Eltern auf die Märkte im Remstal. Heute verantwortet er gemeinsam mit seinem Bruder den Familienbetrieb. Dabei versucht er die traditionellen Werte seines Handwerks mit modernen Innovationen zu verbinden.