Sie haben keine Artikel im Warenkorb.
Unser Nusssucht Kolumbien Stark wird in einer Höhe von mindestens 1.500 m in der Region Riseralda angebaut. Dort, zwischen den Hängen der nebelfeuchten Tropenwälder, gedeihen Kaffeebohnen von absoluter Spitzenqualität, die sich durch ihr reichhaltiges Karamellaroma mit leichten Anklängen an brauen Zucker und Ahornsirup auszeichnen. Dank der eher dunklen, aber dennoch vorsichtigen, Röstung behalten die verwendeten hochwertigen Arabicabohnen ihre typische von Natur aus eher milde Note. Unser Nusssucht Kolumbien Stark vereint ein süßliches Aroma mit einem nicht zu aufdringlichen Körper und eignet sich daher besonders zur Zubereitung von Cappuccino.
"Der beste Kaffee der Welt kommt aus Kolumbien", hört man oft von Kaffeekennern. Wir möchten das weder bestätigen noch leugnen. Stattdessen überlassen wir lieber Dir die Entscheidung. Doch Kolumbien bietet tatsächlich einige Bedingungen, die für den Kaffeeanbau besonders günstig sind.
Mit seinen ausgedehnten, kühlen Höhenlagen und dem feuchten Tropenklima bietet Kolumbien die idealen Voraussetzungen für den Kaffeeanbau. Das trifft jedoch nicht auf alle Gegenden des Landes zu. Nur in den Departements Quindio, Caldas und Riseralda herrscht das besondere Klima, dass die Kaffeepflanze benötigt. Darum wird diese Gegend auch als Kaffeedreieck bezeichnet. Aus diesem Dreieck, genauer gesagt aus Riseralda, stammt auch unser Kolumbien-Kaffee. Dort blicken die Bauern auf mehr als 200 Jahre Erfahrung in Anbau und Ernte zurück. Unser Kolumbien-Kaffee wird ausschließlich von selbstständigen Kaffeebauern angebaut, die ihn direkt an unsere Partnerrösterei in Kehna verkaufen. Das sichert Dir höhere und stabilere Preise.
Ihren legendären Ruf verdanken die kolumbianischen Kaffees wohl vor allem zwei Dingen. Da ist zu einen die erstaunliche Vielfalt an Aromen. Diese unterscheiden sich wegen der zahlreichen Microklimate in den stark zerschnittenen kolumbianischen Bergen nicht nur von Anbau Gebiet zu Gebiet, von Ernte zu Ernte, sondern teilweise sogar von einem Kaffeebauern zum anderen. Sogar die genaue Lage der einzelnen Kaffeepflanze beeinflusst den Geschmack ein bisschen. Die Regierungsbehörden fördern bereits seit Jahrzehnten bewusst diese große Vielfalt. Zum anderen trifft Colombia Coffee durch sein süßliches Aroma aber auch schlichtweg den Geschmack der meisten Kaffeetrinker der Welt.
Kolumbianischer Kaffee zeichnet sich im Allgemeinen durch seine Milde und Ausgewogenheit aus. Es gibt jedoch eine große Vielfalt an Aromen in Kaffee aus Kolumbien. In den tiefer gelegenen, wärmeren Anbaugebieten im Norden des Landes gedeihen Sorten, die sich durch einen niedrigen Säuregehalt und einen vollen Körper auszeichnen. In äquatornähe, in größerer Höhe, entstehen hingegen Kaffees, die säurehaltiger, aber auch süßer sind.
Kaffeekenner unterscheiden neun Obergruppen an Aromen, innerhalb derer wiederum zwischen verschiedenen Nuancen unterschieden wird, die sich wiederum in feinere Nuancen aufspalten lassen. Eine große Vielfalt also. Natürlich unterscheiden sie alle sortenreinen Kaffees geschmacklich voneinander, auch innerhalb eines Landes oder Anbaugebietes, ja sogar nach den klimatischen Bedingungen, die während des Wachstums der Kaffeebohnen geherrscht haben. Darum ist es sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich, die genaue Zusammensetzung der Aromen eines Kaffees pauschal für ein Land zu bestimmen. Der Geschmack muss auch von Profis im Kaffeegewerbe durch vorsichtiges Probieren immer wieder neu bestimmt werden. Einige Grundtendenzen lassen sich jedoch mit dem jeweiligen Anbaugebiet verbinden.
Egal ob Dein Kaffee aus Kolumbien, Brasilien, Äthiopien oder aus einem ganz anderen Land kommt, egal ob Robusta oder Arabica - Du hast großen Einfluss auf seinen Geschmack. Darum solltest Du bei der Zubereitung ein paar Dinge beherzigen.
Die ganzen Bohnen sind deutlich aromatischer als gemahlener Kaffee. Darum solltest Du Deinen Kaffee immer frisch mahlen. Dazu kannst Du die Bohnen in einen Vollautomaten geben, der den gesamten Zubereitungsprozess übernimmt. Doch auch wer eine klassische Kaffeemaschine oder eine French Press (Pressstempelkanne) benutzt, kann sich mit einer Mühle seine Kaffeebohnen ganz frisch mahlen. Dafür gibt es handbetriebene Kaffeemühlen und auch elektrische, die Ihnen die erforderliche Arbeit abnehmen.
Eine dampfend heiße Tasse Kaffee besteht durchschnittlich zu 97 Prozent aus Wasser. Verständlich also, dass das Wasser, das zum Aufbrühen verwendet wird, großen Einfluss auf den Geschmack hat. Hartes Wasser, wie es vor allem in Süd- und Nordostdeutschland zu finden ist, ist dem Geschmack eher abträglich, da sein hoher Mineralgehalt den Kaffee weniger aromatisch macht. Hier empfiehlt sich die Verwendung eines Wasserfilters oder die Zubereitung in einer French Press, da deren Drahtnetz die ätherischen Öle nicht herausfiltert. Milch neutralisiert ebenfalls die Säuren und macht den Kaffee milder, aber auch weniger aromatisch.
Die Menge der verwendeten Kaffeebohnen beeinflusst natürlich massiv den Geschmack des Kaffees, das ist klar. Wer also Wert darauf legt, dass sein Kaffee jeden Tag möglichst gleich schmeckt, sollte am besten einen Dosierlöffel verwenden. Doch auch die Temperatur des Wassers mit dem die Bohnen übergossen werden, beeinflusst den Geschmack. Moderne Vollautomaten gewährleisten meist eine stets gleiche Temperatur, manche Pressstempelkannen verfügen über ein Thermometer, um die richtige Temperatur zu prüfen. Auf keinen Fall darf der gemahlene Kaffee mit noch sprudelnd kochendem Wasser in Kontakt kommen. Das würde ihn verbrennen.
In Kehna im Marburger Land befindet sich die DeKene-Rösterei, eine der ältesten Kaffeeröstereien Hessens. Sie ist Teil der Gemeinschaft in Kehna, einer inklusiven Einrichtung in der nichtbehinderte und behinderte Menschen gemeinsam arbeiten. Der Kaffee (und auch Espresso) wird dort im schonenden Langzeitröstverfahren geröstet, sodass die Aromen bestmöglich erhalten bleiben. Die DeKena-Rösterei kauft ihre Bohnen direkt bei den Kaffeebauern in Kolumbien und in anderen Ländern ein. Das garantiert den Bauern nicht nur einen deutlich höheren Anteil am Gewinn und faire Preise, sondern auch eine hohe Transparenz über die Bedingungen des Anbaus und der sozialen und ökologischen Standards. Für unseren Nusssucht Kolumbien Stark werden nur vorsichtig geröstete Arabica Bohnen verwendet.